Versüße dir den Sommer mit etwas Neuem. Der Sommer-Trend heißt Mochi-Eis! Erfahre hier, wie du die coolen Kügelchen ganz einfach selbst herstellst.
Mochi-Eis erobert die Welt im Sturm. Denn diese japanische Süßigkeit hat es in sich: cremige Eiscreme, umhüllt von einem zarten Teig aus Reismehl. Klingt nach einem neumodischen Trend, ist aber eigentlich fester Bestandteil japanischer Tradition. Denn Mochi isst man im Land der aufgehenden Sonne schon seit hunderten von Jahren. Neu daran ist bloß, den Mochi mit erfrischend-cremigem Speiseeis zu füllen. Und das ist so genial wie einfach.
Mochi ist ein japanischer Reiskuchen, für dessen Zubereitung gegarter Klebereis zu einem feinen, klebrig weichen Teig verarbeitet wird. In Japan existieren unzählige Varianten des Mochi. Sie werden zu je unterschiedlichen Anlässen serviert. Einige Mochi sind gefüllt, andere eingefärbt, einige rund, andere eckig. Was sie alle gemein haben, ist ihre klebrig-zarte Konsistenz.
Der Mochi ist verwandt mit anderen Teigtaschen und -Klößen Asiens wie den chinesischen Dumplings. Auch die Ursprünge des Mochi vermutet man im alten China. Von hieraus gelangten die Bällchen aus zerstoßenem Klebereis nach Japan und es entwickelte sich ein regelrechter Mochi-Kult.
Zu fast jedem Anlass ein passender Mochi: Am japanischen Neujahrfest wird der runde Kagami Mochi serviert, zum Mädchenfest gibt es den dreifarbigen Hishi Mochi und zum Kirschblütenfest einen mit süßer Bohnenpaste gefüllten Sakura Mochi. Und welcher zarte Reiskuchen wird im Sommer gereicht? Die neueste Erfindung japanischer Mochi-Meister: ein mit Eiscreme gefülltes Mochi-Bällchen.
Mochi-Eis sorgt seit einigen Monaten in den sozialen Medien für Furore. Auf TikTok, Instagram und Co. offenbart ein glatter Schnitt das Food-Geheimnis dieses Sommers: ein Kern aus Speiseeis, versteckt inmitten einer Mochi-Kugel aus seidig-zartem Reisteig.
Traditionell wird Mochi-Teig aus ganzem Klebereis zubereitet. Das Korn wird gegart und anschließend zerstoßen. Bei der traditionellen Mochi-Zeremonie, der mochitsuki, wird der Reis von zwei Personen in einer Art Mörser abwechselnd gewendet und geschlagen, bis er zu einem zähen Teig wird.
Die moderne Art der Zubereitung ist etwas einfacher und schneller: Reismehl wird mit Wasser und Zucker vermischt und zu einem Teig verknetet. Diesen wiederum erhitzt man in der Mikrowelle oder einer Pfanne bis er die gewünschte Konsistenz annimmt.
Passend zum Eis kann man den Mochi-Teig verfeinern. Milch oder Saft anstatt Wasser, etwas Vanille, Kakao- oder Matchapulver geben dem Teig eine besondere Note.
Ihrer Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Schoko, Vanille, Malaga, Zitrone oder Mango-Sorbet? In das Teigbällchen darf, was Ihnen schmeckt. Entdecken Sie Ihr Lieblingseis von einer ganz neuen Seite. Textur und Geschmack des Mochi verleiht klassisch italienischen und modernen Sorten einen Hauch fernöstlicher Exotik.
Die Zubereitung der Mochi-Kügelchen ist ganz einfach. Trotzdem sollten die wenigen Handgriffe sitzen. Es handelt sich schließlich um ein Produkt japanischer Handwerkskunst.
Mit einem guten Rezept ist die Zubereitung von Mochi-Eis ganz einfach. Versuche doch mal unser Rezept für Mochi-Eiskugeln mit einer Variation unserer besten Eissorten. Dein erstes Mochi-Eis gelingt hiermit garantiert.
Du hast Gefallen gefunden an den coolen kleinen Bällchen? Dann tauche ein in die bunte Welt der japanischen Mochi-Kreation. Versuche neue Eissorten und verfeinere den Teig ganz nach deinem Geschmack.
Wie wär’s mit einer frischen Erdbeere inmitten einer Kugel Vanilleeis? Einer fruchtigen Variante mit cremigem Erdbeereis? Gehackte Mandeln für den gewissen Crunch? Etwas Kakaopulver im Teig? Werde kreativ und erschaffe deinen ganz persönlichen Lieblings-Mochi. Das versüßt dir und deinen Kindern garantiert den Sommer.
Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!