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English Breakfast mit Ei und Wurst

In fremde Töpfe geschaut: England. 
Very British - der Geschmack Englands

England gilt unter Feinschmeckern nicht unbedingt als Place to be. Doch es tut sich was im Land der Pies, Chips and Sandwiches. Junge Köche erfinden das kulinarische England neu.

Englische Küche – besser als ihr Ruf?

Außer Tee, Sandwiches und importierten Köstlichkeiten aus den ehemaligen Kolonien habe die englische Küche, so hört man, nicht viel Eigenes zu bieten. Fettig, langweilig und fad im Geschmack: die Vorurteile gegen die englische Küche halten sich hartnäckig. 

Doch seit einiger Zeit sorgt eine neue Generation von Köchen von Brighton bis Durham für frischen Wind in englischen Küchen. Starköche wie Jamie Oliver, Gordan Ramsay und junge Köche im ganzen Land interpretieren traditionelle Gerichte neu und besinnen sich darauf, was Land und Meer in England zu bieten haben.

(Kulinarischer) Untergang des British Empire

Wer die englische Küche verstehen will, sollte einen Blick in die Geschichtsbücher riskieren. Hier liest man: Im 19. Jahrhundert war Großbritannien die größte Kolonialmacht der Welt. Und auch die englische Küche galt damals noch als angesehen und weltgewandt. Denn durch den Import von exotischen Zutaten und Rezepten aus den Ländern des Commonwealth konnte man kulinarisch aus dem Vollen schöpfen. 

Mit dem Untergang des Kolonialreiches und dem ersten Weltkrieg ging auch der Niedergang der britischen Küche einher. Denn zur Zeit der Kolonialherrschaft hatte man die Küche vor lauter Wohlergehen und Herrschen in der Hauptsache den Hausangestellten überlassen. Die konnten mit den Zutaten und Gewürzen von überall auf der Welt für ihre Vorgesetzten Hochgenüsse kreieren. 

Nach dem Niedergang des British Empire konnten sich dann erstens immer weniger Menschen überhaupt Küchenangestellte leisten und zweitens brach der Import von exotischen Zutaten zusammen. Die kulinarische Katastrophe war perfekt: Die einen konnten nicht kochen, die anderen hatten keinen Job mehr und an die tollen Zutaten von damals war auch nicht mehr zu denken.

Englisches Frühstück

Zumindest in Sachen Frühstück genießt die englische Küche auch heute noch Kultstatus. Denn spätestens im Schulunterricht lernt auch in Deutschland jedes Kind, was es mit dem English Breakfast auf sich hat.

Das Full English Breakfast genießt man in England nicht jeden Tag. Denn es besteht aus zahlreichen Komponenten, die üppig kombiniert werden. Dazu zählen zum Beipiel Toast mit gesalzener Butter, baked beans (weiße Bohnen in Tomatensoße), sausages (Würstchen), mushrooms (gebratene Pilze), eggs (Spiegel- oder Rühreier), bacon (Schinkenspeck), gegrillte Tomaten, Orangenmarmelade. Getrunken wird orange juice (Orangensaft) und tea (Tee) oder coffee (Kaffee).

Teatime & Sandwiches

Schon im 17. Jahrhundert importierten die Briten Tee aus China. Und auch heute noch gibt es kaum etwas Britischeres als eine Tasse schwarzer Tee, gerne mit Milch, oder mit Bergamotte aromatisierter Earl Grey

Neben dem berühmten Five o’Clock Tea existieren unzählige weitere Tee-Zeremonien, welche den Tag jeweils mit einer Tasse Tee strukturieren: der Early Morning Tea noch vor dem Frühstück, der Builder’s Tea zur Mittagspause der Handwerker oder der High Tea zwischen 17 und 19 Uhr sind nur einige der englischen Gelegenheiten zum Teetrinken.

Zwar hat man auch in England nicht die Zeit, jeden Tag aufwändige Teezeremonien abzuhalten. Doch hin und wieder feiert man die britische Teekultur. Dann serviert man zum Nachmittagstee Scones, kleine weiche Gebäckstücke, die mit Clotted Cream (Rohmilch-Rahm) und Marmelade bestrichen werden. Klassische Begleiter der Teatime sind außerdem die berühmten englischen Sandwiches: krustenloses Weißbrot mit Butter und Gurke als Cucumber Sandwich, oder auch mit Cheddar-Käse, Kresse oder Eiersalat.

Modern British Cuisine

In den letzten Jahrzehnten konnte die angeschlagene britische Küche aufholen. Unter der Führung einiger kulinarischer Lichtgestalten wie Jamie Oliver oder Gordan Ramsay hat die britische Kochkunst Aufwind bekommen. 

Die Anzahl der Restaurants ist in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsen und unter dem Schlagwort Modern British Cuisine erfinden britische Spitzenköche die englische Küche neu. Althergebrachte Klassiker wie Pies (Pasteten), Stews (Eintöpfe) oder Lammgerichte werden neu interpretiert.

Die neue Avantgarde der britischen Küche experimentiert mit heimischen Produkten von Land und See und verhilft der britischen Küche zu neuem Ansehen. Eine vielversprechende Entwicklung mit positiven Auswirkungen auf die englische Küche insgesamt. Bestes Beispiel: Auch in den einst von Feinschmeckern gefürchteten Pubs kann man inzwischen teils raffinierte gutbürgerliche Kost genießen.

English Classics

Einige Gerichte und Zubereitungsarten, repräsentieren die typisch britische Art zu kochen und zu genießen und gelten daher als echte Classics der englischen Küche:

Fish and Chips
Britisches Streetfod at its best: Möglichst fangfrischer Fisch, insbesondere Kabeljau (cod), in zarter Panade frittiert, trifft auf krosse Pommes Frites. Herrlich britisch!

Sunday Roast
Der traditionelle Sonntagsbraten wird in England meist am frühen Nachmittag serviert. Zum Beispiel Roastbeef oder Lamm wird meist als Schmorgericht zubereitet und mit verschiedenen Gemüsebeilagen gemeinsam mit der Familie genossen.

Yorkshire Pudding
Der Yorkshire Pudding ist ein berühmtes Gebäckstück aus einem Teig aus Mehl, Eiern, Milch und Gewürzen. Er wird fluffig aufgebacken und dient als Beilage zum Beispiel zum Sunday Roast. 

Bangers and Mash
Deftig, einfach, gut: Würstchen auf Kartoffelbrei hat in England einen kultigen Namen und zählt zu den beliebtesten Wohlfühlgerichten überhaupt.

Pies
Eine typisch englische Angelegenheit sind die berühmten Pies: runde Kuchen, die entweder süß mit Obst, Nüssen oder Pudding, oder aber herzhaft mit Fleisch oder Gemüse gefüllt werden. 

Scones
Diese weichen Mini-Brötchen serviert man in England zum Nachmittagstee. Bestrichen mit Butter, Marmelade oder auch Clotted Cream (Aufstrich aus Milch-Rahm) sind sie ein süßes Highlight der englischen Küche.

Englisch kochen mit bofrost*

Lust bekommen auf typisch britische Küche? Dann starten Sie doch mit dem Klassiker schlechthin: Fish and Chips mit Kräuterremoulade (ein Produkt aus der Zutatenliste ist aktuell nicht erhältlich) nach dem Rezept unserer bofrost*Köche.

Wer sich und seine Familie hingegen mit einem Sunday Roast verwöhnen will, dem empfehlen wir unseren Rinderbraten mit Soße. Servieren Sie dazu ein Gemüse Ihrer Wahl, eine Kartoffelbeilage und zum Nachtisch fruchtigen Himbeer-Pie oder traditionellen English-Trifle

Oder wie wäre es englisch unkompliziert mit Bangers and Mash? Cremiges Kartoffelpüree, Würstchen on top: that’s it!

Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken der englischen Küche. Please enjoy your meal!

Datum

14.06.2024

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