Einfach köstlich. Wunderbar zarte und saftige Schnitzel aus bereits flüssig gewürztem Hähnchenbrust-Außenfilet in einer extra knusprigen Cornflakes-Panade. Schnell in der Pfanne, im Backofen oder in der Fritteuse zubereitet – bereits vorgegart.
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Die bofrost*Mini-Knusper-Schnitzel mit 8% Flüssigwürzung bestehen aus naturgewachsenem Hähnchenbrust-Außenfilet und sind in eine extra knusprige Cornflakes-Panade gehüllt. Das ganze Hähnchenbrust-Außenfilet wird zunächst flüssig gewürzt, paniert und anschließend vorfrittiert und tiefgefroren.
Die Zubereitung gelingt am besten in der Pfanne mit ausreichend Fett, wobei wichtig ist, auf ausreichende und gleichmäßige Hitze (ca. 170°C) zu achten. Um die Temperatur gleichmäßig zu halten, bietet es sich an, zwei Pfannen zu verwenden und das Fleisch beim Wenden umzubetten. Damit die Panade auch nach dem Braten kross bleibt, können die Schnitzel am besten kurz auf Küchenpapier nebeneinander abtropfen. Bei der Zubereitung in der Heißluftfritteuse sollte das Schnitzel vorher mit Öl eingestrichen werden, um ein Lösen der Panade zu vermeiden.
Das Wort Schnitzel beschreibt zunächst einmal nur eine dünne, gebratene Fleischscheibe – bezieht sich also in erster Linie auf den Zuschnitt des Fleisches. Ursprünglich ist dieses Wort wohl auf die Bezeichnung „Schnitzlein“ oder die Synonyme „Schnitz“ und „Schnitzchen“, mit denen bereits im 17. Jahrhundert handtellergroße Fleischschnitten beschrieben wurden, zurückzuführen.
Das Gericht selber, also ein in Teig gehülltes und anschließend in Fett ausgebratenes Stück Fleisch, gab es dagegen schon im 12. Jahrhundert in Konstantinopel, wobei die genaue Entstehung bis heute nicht geklärt ist. Am bekanntesten ist wahrscheinlich, nicht zuletzt wegen der verschiedenen Mythen rund um seine Entstehung, das „Wiener Schnitzel“ aus Kalbsfleisch bzw. das „Schnitzel Wiener Art“ aus Schweinefleisch. Aber auch Varianten aus Puten- oder Hähnchenfleisch erfreuen sich heute großer Beliebtheit.
Genauso ungeklärt ist auch die Entstehung der Panade, die möglicherweise eng mit der Verwertung von Lebensmittelresten, speziell Brotresten, verknüpft ist. Es ist davon auszugehen, dass Menschen schon lange Zeit vor der ersten Erwähnung in der Kochliteratur altes und hartes Brot zerbröselt haben, um damit beispielsweise Speisen zu binden oder eben zu panieren.
Übrigens gab es im 15. Jahrhundert auch eine Phase, in der Wohlhabende tatsächlich ihre Speisen mit Blattgold überziehen ließen, da dies einmal den Status ausdrückte und Gold zudem als Medizin für das Herz galt. Als jedoch 1514 in Venedig das Vergolden von Speisen verboten wurde, könnte die goldene Panierung aus Paniermehl die Alternative für die dortigen Köche gewesen sein.
Die Verwendung von Cornflakes zum Panieren ist dagegen relativ neu, wobei die Basis die zufällige Erfindung der Cornflakes Anfang des 19. Jahrhunderts war. Damals suchten nämlich die Brüder Kellogg nach einer gesunden Frühstücksvariante für Patienten, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Heute dürfen nur aus Mais hergestellte Frühstücksflocken Cornflakes genannt werden. Alternativen aus anderen Getreidesorten heißen daher Knusperflocken oder ähnlich.