Tipps für ein nachhaltigeres Weihnachtsfest

Nachhaltiges Weihnachtsfest – bewusster durch die Feiertage

Nachhaltigkeit – aus gutem Grund begleitet uns dieses Thema im Alltag. Deshalb sollte es auch während der Weihnachtstage nicht außer Acht gelassen werden. Insbesondere im Hinblick auf zukünftige Weihnachten: Denn auch kommende Generationen wollen das Fest der Liebe feiern. Und zwar mit allem, was dazugehört! Wir verraten, wie bereits kleine Änderungen der Weihnachtsroutine dabei helfen können, das Fest nachhaltiger zu gestalten und worauf Du bei Speisewahl, Festvorbereitung und Co. unbedingt achten solltest.

Mehr Nachhaltigkeit: Kleine Änderungen ganz groß

Keine Sorge: Ein nachhaltigeres Weihnachtsfest bedeutet nicht, dass auf das Beisammensein mit Familie und Freunden verzichtet oder geliebte Adventstraditionen gänzlich über Bord geworfen werden müssen. Denn bereits kleine Veränderungen der alljährlichen Abläufe können in Sachen Umweltschutz bereits Großes bewirken.

Nachhaltige Geschenkverpackung

Wir haben die nützlichsten Tipps zusammengestellt:

 

  • Umweltschonende Weihnachtskarten und Verpackungen verwenden
    Auf selbstversendete Weihnachtskarten und hübsch verpackte Geschenke müssen auch umweltbewusste Weihnachtsfans nicht verzichten. Wer beim Kauf darauf achtet, dass das Papier wiederverwertet wurde, ungebleicht oder chlorfrei gebleicht ist und aus umweltfreundlicher Waldwirtschaft stammt, hat der Natur bereits einen großen Dienst erwiesen. Alternativ kann auch ein digitaler Gruß die Liebsten überzeugen. In Sachen Geschenkverpackung machen kleine Änderungen den Unterschied: Aufbewahrte Verpackungen alter Geschenke können zum Beispiel ganz einfach wiederverwendet werden. Außerdem machen sich schön gestaltete Seiten aus alten Zeitschriften oder Weihnachtskalendern prima als Verpackungsersatz.
  • Den richtigen Weihnachtsbaum wählen
    Alle Jahre wieder haben Feiernde die Qual der Wahl: Welcher Baum soll es sein und vor allem: Woher stammt er? Gerade unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit betrachtet, ist dieser Punkt alles andere als unwichtig. Wenn es ein echter Tannenbaum sein soll, sollte beim Baumkauf auf das FSC-Siegel geachtet werden, das eine nachhaltige Waldwirtschaft belegt. Noch besser sind Weihnachtsbäume im Topf, die nach Gebrauch wiedereingepflanzt werden können. Auch Tannen aus dem heimischen Wald sind eine nachhaltige Option. Denn wer in designierten Bereichen seine Tanne selbst fällt, spart Transportwege und somit CO2-Emissionen.

    Wenn auch Alternativen zur echten Tanne in Frage kommen, lohnt es sich, selbst kreativ zu werden. Vorhandene Zimmerpflanzen können beispielsweise weihnachtlich dekoriert und mit Christbaumschmuck verziert werden. Auch hölzerne Weihnachtsbäume für die Wand oder zum Aufstellen können eine tolle Alternative sein. Egal ob gekauft oder selbst hergestellt: Ein Holz-Weihnachtsbaum spart nicht nur Platz, mit festlichen Lichterketten verwandelt er sich ruckzuck in einen echten Hingucker. Der große Vorteil: Diese Weihnachtsbaumalternative lässt sich nach den Feiertagen ganz einfach verstauen und im nächsten Jahr wiederverwenden.

    Von künstlichen Plastiktannen hingegen, sollten umweltbewusste Weihnachtsfans allerdings lieber die Finger lassen, denn dieser Rohstoff belastet Mutter Natur enorm. Ein Nachhaltigkeitseffekt stellt sich hier bei den wenigsten Herstellern ein.
  • Nachhaltigeren Baumschmuck und Dekoration verwenden
    Egal ob Naturtanne, Holzbaum oder Zimmerpflanze: Wer seinen Weihnachtsbaum nachhaltig strahlen sehen möchte, verzichtet lieber auf die Dekoration mit traditionellem Lametta. Denn das besteht aus Aluminium, das aufwendig in Herstellung und Entsorgung ist. Besser als Baumschmuck geeignet sind zum Beispiel Glas- und Holzschmuck oder auch Strohsterne. Au ch die Suche nach altem Baumschmuck – zum Beispiel auf Flohmärkten – bereitet nicht nur Spaß, sondern schenkt in der Vergangenheit verarbeiteten Rohstoffen ein neues Leben. Da Christbaumschmuck in der Regel ohnehin häufig jahrelang verwendet wird und ideellen Wert hat, lohnt sich auch die Anschaffung von höherpreisigem, nachhaltig angefertigtem Baumschmuck. Auch selbst gebastelter Baumschmuck oder aufgehängte Leckereien wie Lebkuchen sind eine tolle Deko-Alternative: Aus unseren Buttermürbeteigstangen lässt sich im Handumdrehen leckerer Baumschmuck zaubern.

    Zusätzlich können waschbare Stoffservietten und Naturprodukte wie beispielsweise Nüsse, Orangen oder getrocknete Lotusblüten als nachhaltigere Tischdekoration für die Weihnachtstafel dienen. Das sieht außerdem auch besonders schön aus.

    Extra-Tipp: Wer in die Weihnachtsdekoration in Haus oder Wohnung jährlich frischen Wind bringen möchte, kann entsprechende Accessoires beispielsweise auch im Familien- und Freundeskreis tauschen. Das sorgt für Abwechslung ohne Ressourcenverbrauch.
     
  • Fahrgemeinschaften bilden
    Wer sich in Fahrgemeinschaften zusammentut oder öffentliche Verkehrsmittel nutzt, um zu weihnachtlichen Treffen mit Familie und Freunden zu gelangen, schont die Umwelt zusätzlich.

Umwelt im Blick – die richtige Speisewahl

Mittlerweile kein Geheimnis mehr: Wer bei der Ernährung seinen Fokus mehr auf pflanzliche als auf tierische Produkte legt, leistet in Sachen Umweltschutz einen aktiven Beitrag. Das gilt auch während der Feiertage. Denn auch zum Fest muss es nicht immer Fleisch sein: Wer für das Weihnachtsmenü auf pflanzliche Alternativen umschwenken will, hat heutzutage eine große Auswahl. Egal ob Schnitzel, Medaillons oder Meeresstäbchen: Die VEGANtische Produktvielfalt von bofrost* bietet leckere Fleisch- und Fischalternativen, die komplett ohne tierische Bestandteile auskommen. Das schmeckt nicht nur eingefleischten Veganern, versprochen!

 

Noch mehr fleischfreie Menüinspirationen gibt es in unserem Artikel rund um das perfekte Weihnachtsmenü. Wer auf den klassischen Braten und Co. nicht verzichten möchte, sollte beim Fleischkauf auf Hochwertigkeit und Qualität achten.

Mehr vom Festtagsmenü – Reste sinnvoll verwerten und haltbar machen

Gerade in der Weihnachtszeit landen besonders viele Lebensmittel und Essensreste im Müll. Mache Schluss damit! Neben der richtigen Mengenplanung gibt es einige weitere Tipps, die weihnachtlichen Lebensmittelabfall reduzieren:

Diese Speisen lassen sich einfrieren 

Wer kennt es nicht – die Weihnachtstage sind vorüber und man schwört feierlich: Jetzt ist erstmal Schluss mit schlemmen! Das Einfrieren weihnachtlicher Speisen nach den Festtagen bietet eine gute Möglichkeit, festliche Reste haltbar zu machen. Aber welche Lebensmittel lassen sich bedenkenlos einfrieren? Für viele eine echte Überraschung: Das Wiedereinfrieren von zubereiteten Speisen, wie zum Beispiel den beliebten Weihnachtsbeilagen Rotkohl, Rosenkohl oder Soßenresten, ist unproblematisch. Die Lebensmittel werden einfach in gefrierbeständige Behälter gegeben und in der Truhe platziert. Auch (vegane) Weihnachtsbraten lassen sich – sofern gut durchgebraten – problemlos einfrieren und bei Bedarf wiederauftauen.

 

Vom Festtag übrig gebliebene Kartoffeln lieber zeitnah weiterverwenden und zum Beispiel in leckere Bratkartoffeln verwandeln. Dafür eignen sich gekochte Kartoffeln vom Vortag nämlich optimal.

 

Extra-Tipp: Sind ungekochte Gemüsereste vorhanden, sollte frischer Rotkohl, Rosenkohl und Co. vor dem Einfrieren blanchiert werden, um Keime abzutöten.

 

Neben frischem Gemüse eignen sich während der Feiertage auch tiefgekühlte Alternativen besonders gut. Egal ob Prinzessbohnen, Möhren, Erbsen oder Rosenkohl: Die gefrorenen Gemüsesorten von bofrost* lassen sich leicht portionieren und ganz nach Bedarf entnehmen. Außerdem kommen alle unsere Produkte ohne Geschmacksverstärker, künstliche Farbstoffe, künstliche Aromen und bestrahlte Zutaten aus. Weil alle bofrost* Produkte innerhalb weniger Stunden nach der Ernte schockgefrostet werden, sorgt der schützende Effekt der Kälte für die Erhaltung von Nährstoffen. Das macht die tiefgefrorenen Lebensmittel zum Frische-Sieger.

Plätzchen- und Schokoladenreste verwerten

Nach den Feiertagen wimmelt es nur so vor Plätzchen- und Schokoladenresten? Diese bitte nicht wegschmeißen, denn beides lässt sich noch prima weiterverwenden. Plätzchenreste können einfach zerkrümelt und in Schichtdesserts wie leckerem Banoffee oder als Müsli-Verfeinerung verwendet werden. Auch die Böden und Randverzierungen kalter Torten und Kuchen eignen sich perfekt als “Versteck” für übrig gebliebene Plätzchen. Als Rezeptinspiration dient dafür zum Beispiel unser Spekulatius-Käsekuchen. Übrig gebliebene Schoko-Nikoläuse und Co. können hingegen einfach eingeschmolzen und beim Backen als Kuvertüre verwendet werden. Auch für ein leckeres Schoko-Fondue mit frischen Früchten eignen sich eingeschmolzene Reste perfekt.

Sinnvolle Weihnachtsgeschenke

Jedes Jahr dieselbe Frage: Was schenkt man Familienmitgliedern, die wunschlos glücklich sind und eigentlich alles haben? Statt mehr oder weniger unnötigen Weihnachtsgeschenken, die als Staubfänger im Schrank des Beschenkten landen, sollte man im Sinne der Nachhaltigkeit besser auf umweltbewusstere Geschenkealternativen umschwenken. Ohnehin das beste Geschenk: gemeinsame Zeit. Deshalb kommt das Verschenken von Erlebnisgutscheinen oder gemeinsamen Ausflügen nie aus der Mode. Auch Spenden für den guten Zweck dienen als nachhaltige Geschenkidee, über die sich nicht nur der Beschenkte lange freut. Begabte Schenker können auch Selbstgebasteltes oder Selbstgebackenes verschenken – das zaubert sicher ein Lächeln in das Gesicht des Beschenkten.

 

Das Fest mit gutem Gewissen genießen

Bereits kleine Änderungen in der Weihnachtsroutine und das Integrieren neuer Ideen können großen Einfluss auf den Nachhaltigkeitsaspekt während der Feiertage haben. Sicher einen Versuch wert. Wer die Nachhaltigkeit während der Feiertage nicht aus den Augen verliert, tut also nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Lieben und Mutter Natur etwas Gutes. Und das Beste: Trotz erhöhtem Umweltbewusstsein muss während der schönsten Zeit des Jahres auf nichts verzichtet werden. So feiert es sich gleich doppelt so gut und ohne schlechtes Gewissen.

Datum

01.12.2022

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Reinheitsgarantie Alle bofrost*Produkte sind ohne Geschmacksverstärker, bestrahlte Zutaten, künstliche Farbstoffe und Aromen.