In unseren Häufig gestellten Fragen unten auf dieser Seite finden Sie unter „Wie kann ich mir die Berechnung des Nutri-Scores besser vorstellen?“ zwei Beispiele zum besseren Verständnis.
Genuss und die Auswahl bester Zutaten haben für bofrost* höchste Priorität. Gleichzeitig ist uns wichtig, unsere Kunden möglichst transparent über unsere Produkte zu informieren. Deshalb
bieten wir als ergänzenden Service zusätzlich zu Nährwerttabellen und Zutatenlisten die Kennzeichnung mit einer Nutri-Score-Angabe. Diese finden Sie in unserem Katalog, im Onlineshop, in unserer Nährwerttabelle und auf vielen Verpackungen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem Nutri-Score in Deutschland als freiwillige Angabe eingeführt. Der Nutri-Score ergänzt die bestehenden Pflichtangaben wie die Nährwerttabelle. Die Nutri-Score-Skala reicht von A (dunkelgrün) bis E (dunkelorange).
Günstige Nährwertkriterien erhalten jeweils Punkte von 0 bis 5. Je höher der Gehalt an Gemüse, Obst, Nüssen, Hülsenfrüchten, Ölen wie Oliven-, Raps- und Walnussöl, Ballastoffen und Protein ist, desto höher ist auch die Punktzahl. Im Vergleich dazu erhalten ungünstige Nährwertkriterien jeweils Punkte von 0 bis 10. Je höher der Gehalt an Energie, gesättigten Fettsäuren, Gesamtzucker und Natrium ausfällt, desto höher ist auch die Punktzahl. Die Punktzahl der günstigen Kriterien wird dann von der Punktzahl der ungünstigen abgezogen und somit der Score berechnet.
Diese Kennzeichnung bietet Orientierung beim Lebensmitteleinkauf und hilft dabei, Lebensmittel innerhalb derselben Produktkategorie miteinander zu vergleichen.
Beim Nutri-Score handelt es sich um eine schematische Darstellung - darum ist es wichtig, dass Sie auch selbst abschätzen, ob ein Produkt gut in Ihren ausgewogenen Speiseplan passt. Mit A sind jeweils ernährungsphysiologisch günstigere Alternativen gekennzeichnet als zum Beispiel Produkte mit einem Nutri-Score-Wert von E.
Der Vergleich von Produkten ist am sinnvollsten in jeweils derselben Produktkategorie - also um zum Beispiel die ernährungsphysiologisch günstigere Alternative zwischen verschiedenen Tiefkühlpizzas, zwischen vollwertigen Fertiggerichten, Desserts oder Snack-Optionen zu finden. Ein Gemüseprodukt hat häufig einen besseren Nutri-Score als ein Schokoriegel. Doch zu einer ausgewogenen Ernährung gehören nicht nur Produkte, die mit A bewertet wurden, sondern grundsätzlich auch Genussprodukte. Lebensmittel mit einem Nutri-Score von D oder E dürfen ohne schlechtes Gewissen ab und an auf dem Speiseplan stehen.
Die Lebensmittel werden anhand ernährungsphysiologisch günstiger und ungünstiger Nährstoffe pro 100 Gramm beurteilt und als Ergebnis mit einem farbigen Buchstaben versehen. Gemüse, Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte und einige Öle wie beispielsweise Oliven-, Raps- und Walnussöl werden als günstig eingestuft. Genauso fließen der Ballaststoff- und Proteinanteil positiv in die Bewertung ein. Energie bzw. Kalorien, gesättigte Fette, Gesamtzucker sowie der Salzgehalt zählen hingegen zu den ungünstigen Nährstoffen. Sie wirken sich entsprechend negativ auf die Bewertung eines Lebensmittels aus. Der Nutri-Score-Algorithmus wägt die Nährwerte und Inhaltsstoffe sorgfältig ab und ergibt am Ende eine Gesamtbewertung des jeweiligen Produktes.
Günstige Nährwertkriterien erhalten jeweils Punkte von 0 bis 5. Je höher der Gehalt an Gemüse, Obst, Nüssen, Hülsenfrüchten, Ölen wie Oliven-, Raps- und Walnussöl, Ballastoffen und Protein ist, desto höher ist auch die Punktzahl. Im Vergleich dazu erhalten ungünstige Nährwertkriterien jeweils Punkte von 0 bis 10. Je höher der Gehalt an Energie, gesättigten Fettsäuren, Gesamtzucker und Natrium ausfällt, desto höher ist auch die Punktzahl. Die Punktzahl der günstigen Kriterien wird dann von der Punktzahl der ungünstigen abgezogen:
(Summe ungünstiger Nährwertkriterien) – (Summe günstiger Nährwertkriterien) = Gesamtpunktzahl
Anhand dieser Gesamtpunktzahl wird im letzten Schritt der Nutri-Score, also die Farbkategorie mit dem entsprechenden Buchstaben, ermittelt. Die Zuordnung des Buchstaben geschieht nach einem Ranking, die Skala reicht von -15 bis +40. Je niedriger die Zahl des Nutri-Scores, desto hochwertiger ist das Nährwertprofil:
Im Katalog: Hier findest du den Nutri-Score an jedem Produkt. Das bietet Orientierung und Transparenz auf einen Blick und erleichtert den Vergleich von Produkten in derselben Kategorie.
Im Onlineshop: Über den Reiter „Produkte“ gelangst du zum aktuellen bofrost*Sortiment. Mit einem Klick auf ein Produkt erreichst du eine Detailseite mit allen Infos – darunter auch die Nährwerttabelle und der Nutri-Score. Außerdem kannst du das Sortiment nach Produkten mit bestimmten Nutri-Score-Werten filtern.
In der bofrost*Nährwerttabelle: Auch hier findest du den Nutri-Score als Ergänzung zu den Nährwertangaben. Die Nährwerttabelle ist als gedruckte Broschüre über deinen Verkaufsfahrer oder deine Verkaufsfahrerin erhältlich. Natürlich auch als Datei zum Downloaden in unserem Downloadbereich.
Auf vielen unserer Verpackungen: Der Nutri-Score ist natürlich auch auf der Verpackung zu finden. Bei Änderungen des Nutri-Score-Algorithmus stellen wir Produktverpackungen nach und nach um .
Ab dem 1. Januar 2024 erfolgt die Berechnung des Nutri-Scores nach einem neuen Algorithmus. Dies führt bei einigen bofrost*Produkten zu neuen Werten, obwohl Rezepturen oder Zutaten nicht geändert wurden. Die Umstellung des Nutri-Score erfolgt schrittweise. Dadurch kann es dazu kommen, dass der Score zwischen Katalog, Verpackung und Online-Shop zeitweise abweichen kann.
In unseren Häufig gestellten Fragen unten auf dieser Seite finden Sie unter „Wie kann ich mir die Berechnung des Nutri-Scores besser vorstellen?“ zwei Beispiele zum besseren Verständnis.
Der Nutri-Score wurde von unabhängigen Wissenschaftlern entwickelt und in Frankreich auf Initiative der Regierung im Oktober 2017 erstmalig eingeführt. Nach Frankreich folgten auch Belgien, Spanien, Portugal und Luxemburg. In Deutschland wird der Nutri-Score laut Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, ab Sommer 2020 als freiwillige Lebensmittelkennzeichnung eingeführt.
Bei der Berechnung des Scores orientiert man sich an den Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft. Da diese Erkenntnisse sich fortlaufend weiterentwickeln, muss der Nutri-Score regelmäßig überprüft und angepasst werden. Am 1. Januar 2024 ist nach mehr als 5 Jahren seit der Einführung eine Neuerung zur Berechnung des Nutri-Scores in Kraft getreten. Dies führte auch bei einigen bofrost*Produkten zu neuen Werten, obwohl Rezepturen oder Zutaten nicht geändert wurden.
Der Nutri-Score bietet Ihnen einen schnellen Überblick zur Nährwertqualität von Lebensmitteln. Er erleichtert somit die Auswahl von Produkten für eine ausgewogene Ernährung durch den Vergleich von Lebensmitteln innerhalb einer Produktgruppe.
Günstige Nährwertkriterien erhalten jeweils Punkte von 0 bis 5. Je höher der Gehalt an Gemüse, Obst, Nüssen, Hülsenfrüchten, Ölen wie Oliven-, Raps- und Walnussöl, Ballastoffen und Protein ist, desto höher ist auch die Punktzahl. Im Vergleich dazu erhalten ungünstige Nährwertkriterien jeweils Punkte von 0 bis 10. Je höher der Gehalt an Energie, gesättigten Fettsäuren, Gesamtzucker und Natrium ausfällt, desto höher ist auch die Punktzahl. Die Punktzahl der günstigen Kriterien wird dann von der Punktzahl der ungünstigen abgezogen:
Diese Kennzeichnung bietet Orientierung beim Lebensmitteleinkauf und hilft dabei, Lebensmittel innerhalb derselben Produktkategorie miteinander zu vergleichen.
(Summe ungünstiger Nährwertkriterien) – (Summe günstiger Nährwertkriterien)
=Gesamtpunktzahl
Anhand dieser Gesamtpunktzahl wird im letzten Schritt der Nutri-Score, also die Farbkategorie mit dem entsprechenden Buchstaben, ermittelt. Die Zuordnung des Buchstaben geschieht nach einem Ranking, die Skala reicht von -15 bis +40. Je niedriger die Zahl des Nutri-Scores, besser soll die ernährungsphysiologische Qualität des Lebensmittels sein – und desto näher liegt der Score am A.
Die aktuellen Änderungen betreffen zum Beispiel die Inhaltsstoffe Zucker und Salz. Diese werden stärker gewichtet. Dadurch ändert sich der Nutri-Score bei einigen fertigen Gerichten (z.B. bei unserem Produkt Westfälisches Grünkohlgericht von B auf C).
Auch der Anteil an Ballaststoffen wird nun anders bewertet, um z.B. Vollkornprodukte und Weißbrot-Alternativen besser unterscheiden zu können.
Weißes Fleisch (Geflügel) und daraus hergestellte Produkte werden gegenüber Alternativen aus rotem Fleisch aufgewertet. (z.B. der Nutri-Score unseres Produktes Chicken Hawaii verändert sich von C auf B).
Fette, pflanzliche Öle und Nüsse werden nun ebenfalls anders bewertet. Die Gewichtung des Energiegehaltes erfolgt in Hinblick auf gesättigte Fettsäuren. Dies führt bei Produkten mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren zu einem verbesserten Score. In unserem Sortiment hat sich dadurch z. B. der Nutri-Score des Produktes Lachsfilet, naturbelassen von B auf A verbessert.
Doch, selbstverständlich können auch Genussprodukte Teil einer ausgewogenen Ernährung sein. Lebensmittel mit einem Nutri-Score von D oder E dürfen ohne schlechtes Gewissen gelegentlich auf ihrem Speiseplan stehen. Andersherum gilt auch, dass eine Ernährung ausschließlich mit Lebensmitteln mit einem Nutri-Score von A nicht zwangsläufig gesund sein muss. Entscheidend ist die Vielfalt, die sich aus einem gesunden Mix unterschiedlicher Lebensmittel ergibt. Erfahren Sie mehr darüber und lernen Sie die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung kennen.
Der Nutri-Score hilft dabei, die Nährstoffeigenschaften von Produkten innerhalb einer Kategorie zu vergleichen. Zwischen Alternativen findet man dank des Nutri-Scores auf einen Blick das Produkt mit den günstigeren ernährungsphysiologischen Eigenschaften. Der Nutri-Score bietet hingegen keine Orientierung über die Ausgewogenheit.
Das liegt in diesem Fall nicht daran, dass sich die Rezepturen unserer Produkte verändert haben, sondern an einer grundlegenden Veränderung in der Berechnung des Nutri-Scores, entwickelt von der Santé Publique, einer Unterorganisation des französischen Gesundheitsministeriums.
Seit dem 01. Januar 2024 wird für neu in Verkehr gebrachte Lebensmittel ein neuer Algorithmus angewendet, für bereits auf dem Markt befindliche Produkte gibt es eine zweijährige Übergangsfrist bis Ende 2025. Einige Algorithmusanpassungen sind zum Beispiel: Für den Zuckergehalt können nun mehr Negativ-Punkte erzielt werden und auch die Schwelle, ab wann der erste Negativ-Punkt für die Zuckermenge zu bekommen ist, wurde gesenkt. Mehr Negativ-Punkte können in Summe auch für den Salzgehalt (eine Umrechnung von Natrium in Salz entfällt zukünftig) erreicht werden.
Außerdem wurden sowohl die Mindestmenge an Ballaststoffen als auch die des Proteingehaltes angehoben. So können nun für die eher ungünstigen Nährstoffe mehr Negativ-Punkte erzielt werden, statt vorher maximal 40 nun maximal 55 und für die eher positiven Nährstoffe können max. 17 Positiv-Punkte (zuvor max. 15 Punkte) erreicht werden. Die Umstellung des Nutri-Score erfolgt schrittweise. Dadurch kann es dazu kommen, dass der Score zwischen Katalog, Verpackung und Online-Shop zeitweise abweichen kann.