Um zu erfahren, woher dein Produkt stammt, gib bitte die produktindividuelle LOT-Nummer ein. Diese findest du auf der Verpackung in unmittelbarer Nähe zum Mindesthaltbarkeitsdatum. Die LOT-Nummer ist mehrstellig und kann sowohl Zahlen als auch Buchstaben beinhalten.
Für bofrost* werden nur ganze und unbeschädigte Früchte verwendet. Da Himbeeren zu den nicht-klimakterischen Früchten gehören und nicht nachreifen, werden sie zur optimalen Reife geerntet, anschließend zügig in die Verarbeitung gebracht und schockgefrostet. Anders als sonst üblich, kommt eine statische Frostung zum Einsatz, um die zerbrechlichen Früchte nicht durch einen kalten, starken Luftstrom zu beschädigen.
Nach dem Frosten werden sie dann per Hand sortiert und behutsam abgepackt, damit sie unversehrt zu unseren Kunden nach Hause gelangen.
Die Beeren überzeugen mit einer leichten Süße, dezenter Säure und der typischen Fruchtnote, die sie vor allem für Kuchen oder Desserts zu einer begehrten Zutat machen, aber auch herzhafte Gerichte mit tollen Aromen bereichern. Einfach pur schmecken sie natürlich auch.
Schon in der Steinzeit war die Himbeere eine wichtige Nutzpflanze. Auch die Römer und Griechen verspeisten sie mit Vorliebe und nutzen sie sogar als Heilpflanze. Ihren botanischen Namen „rubus idaeus“ verdankt sie vermutlich dem Ida- Gebirge in der Troas, da sie nur dort wachsen würde. Das deutsche Wort Himbeere leitet sich aus der althochdeutschen Bezeichnung Hintperi ab, was Beere der Hirschkuh bedeutet.
Himbeeren gehören zur Familie der Rosengewächse und sind botanisch gesehen Sammelsteinfrüchte, bei denen eine Frucht aus einzelnen, miteinander verbundenen Steinfrüchten besteht. Bei den empfindlichen Früchten unterscheidet man zwischen Sommer- und Herbsthimbeeren, was insbesondere für diejenigen interessant ist, die Himbeeren bei sich zuhause anbauen möchten. Denn während Herbsthimbeeren auch auf dem Balkon angebaut werden können, wachsen Sommerhimbeeren am besten an sonnigen Standorten auf leicht sandigen Böden und können am Spalier bis zu 2 m hoch werden. Anbaugebiete finden sich vor allem in Europa, Nordamerika und Asien.